Nach unserem Erlebnis auf Odaiba beschlossen wir, den nächsten Tag zu nutzen, um ein Fleckchen zu besuchen, welches für Sada und die kommenden Sayumi-Bände von Bedeutung ein sollte: Setagaya
Bevor wir jedoch losfuhren, ereignete sich ein Fanmoment für Sada:
Michishige Sayumi lächelte uns in einem Supermarkt an und da konnten wir nicht anders und kauften den angepreisten Saft:
Was wir dann später noch entdeckten: Der Link auf dem Saft führt zu einer Wecker-App, welche, wenn man die aufgedruckten Codes eingibt, jeweils ein Mitglied von Morning Musume freischaltet und so kann jeder Fan richtig stilecht von seinem Liebling geweckt werden. Momentan fehlen uns noch einige Member - bis jetzt sind es noch 4. Daher heißt es in den nächsten Tagen: leckeren Saft kaufen! ;)
Nun aber weiter: Setagaya ist etwas weiter weg vom Stadtzentrum - so fuhren wir mit dreimaligem Umsteigen bis zu einer Haltestelle, die zumindest etwas in der Nähe war und beschlossen, den Rest des Weges zu Fuß zurück zu legen.
Zunächst bot sich uns eine Sicht, die nicht so außergewöhnlich in Tokyo ist: zahlreiche Schulmädchen in ihren Uniformen kamen uns entgegen. In der Nähe der Haltestelle lagen mehrere Schulen, welche speziell für Mädchen waren. Da es sehr warm war, trugen zudem alle kleineren Schülerinnen eine Art Hütchen, welches hier immer mal wieder anzutreffen ist. Dies schützt vor Sonne und gehört wohl standardmäßig zu jeder Uniform, welche hier für jede Schule anders gestaltet ist.
Da es sehr warm war, versuchten wir, uns etwas mehr im Schatten aufzuhalten und genossen die Eindrücke dieser neuen Umgebung:
Als erstes fiel uns auf, dass die Straßen im allgemeinen in dieser Gegend großzügiger sind - da Setagaya zu den gehobeneren Gegenden gehört, ist dies also auch nicht verwunderlich.
Auch hier hingen an jeder Straßenecke Schilder und Plakate für kommende Events und Veranstaltungen.
An jeder Ecke grünte es - eine Tatsache, die uns in Tokyo sehr gefällt, unterstreicht sie doch noch mehr den Kontrast zum Asphalt und macht die Stadt um einiges schöner und interessanter als viele andere Großtädte.
Ein paar kleine Spielereien an Hausfassaden konnten wir auch bewundern.
Und was auch auffiel: überall hab es Motorräder und auch Fahrräder zu sehen. Die Tatsache, dass dort einfach jeder zweite mit dem Rad fuhr und es durch den fehlenden abgegrenzten Fahrradstreifen ein lustiges Umher-Geeiere mit den Fußgängern gab, hat uns dann doch etwas erstaunt. Aber das viele Fahrradfahren ist anscheinend der Tatsache geschuldet, dass die Gegend, welche sehr verwinkelt ist, für Fahrräder nunmal wie gemacht ist und so auch viele Mütter mit ihren Kindern einfach besser voran kommen. Sowieso wohnt hier wohl meist die typische Familie, dessen Vater hart arbeitet, viel Geld nach Hause bringt und sich somit auch gerne mal deutsche Autos leistet: Mercedes war dort keine Seltenheit, doch auch einen Porsche konnten wir erblicken. Die Familie mit ein oder zwei Kindern wohnt in typischen Einfamilienhäusern und lässt sich diesen Luxus dann auch gerne etwas mehr kosten. Es wirkte allgemein alles sehr gehoben, sauber, ordentlich - ja, wir empfanden es wirklich beinahe etwas seelenlos, da alles so glatt und beinahe steril wirkte.
Das Wirrwarr am Stromleitungen ist hier Gang und Gebe, doch es scheint sehr gut zu funktionieren.
Ein paar kleine Farbtupfer konnten wir erkennen.
Und selbst die Bäume sehen hier ein wenig ordentlicher aus als anderswo.
Ja, das trifft es so ziemlich genau :)
Wir suchten uns dann einen Park auf unserer Karte und wollten uns an diesem dann etwas erholen, also marschierten wir weiter in diese Richtung und fanden ein paar hübsche Lampen auf unserem Weg.
Und ein ziemlich großes Sonnenblumenfeld...
...dem gegenüber sich ein riesiges Fahrradmeer befand. Hier landen diese also, wenn sie nicht gefahren werden. Platz ist immerhin kostbar, auch hier im teuren Setagaya.
Endlich am Park angekommen, entdeckten wir dann, dass dieser
geschlossen hatte - jaaaa, geil, danke! Also verputzten wir auf einer kleinen Bank unser vorher im Supermarkt gekauftes Bento: So lecker wie es aussieht, hat es auch geschmeckt :)
Dann machten wir uns auf den Rückweg und fuhren über Shibuya und erblickten dort schonmal einen Vorgeschmack - unser Bericht über Shibuya folgt bald ;) Hier unten sehr ihr die berühmte Kreuzung von Shibuya:
Und so landeten wir nach einem dann doch anstrengenden Tag endlich wieder im Hotel - müde und mit vielen neuen Eindrücken.
Und nun wieder unsere persönlichen Ansichten:
Sada:
Der Tag in Setagaya bleibt mir mit gemischten Gefühlen in Erinnerung. Es war einmal ein etwas anderes Gesicht von Tokyo. Außerdem wollte ich ja unbedingt nach Setagaya um ein paar Eindrücke für mein drittes Buch zu sammeln.
Allerdings muss ich gestehen, dass trotz der anderen Eindrücke Setagaya mich nicht wirklich fesseln konnte und auch wenn sie bestimmt – das nötige Kleingeld vorhanden – eine sehr schöne Gegend zum wohnen ist, ist es irgendwie keine Gegend in der ich eine Geschichte erzählen möchte.
Also habe ich noch – mit Susis Unterstützung – dann den Entschluss gefasst, die Geschehnisse in "Sayu Yurina" primär in Iriya / Asakusa spielen zu lassen.
Dennoch hatte der Tag natürlich auch für mich ein Highlight und das waren die Kagome Säfte mit den Morning Musume Weckertönen fürs Handy :)
Ich bin noch fleißig am Säfte kaufen und trinken, damit ich auch die letzten vier Weckervideos bekommen kann.
Susi:
Ich fand die Gegend an sich ganz interessant zum Ansehen, doch irgendwie hatte man, trotz der Abwechslung doch irgendwie immer das Gefühl, dass alles irgendwie gleich und wie ich schon sagte, etwas seelenlos weil so glatt ist. Da gefallen mir andere Gegenden dann doch etwas besser.
Der Derp-Moment war nicht so recht vorhanden an diesem Tag, und doch möchte ich erwähnen, dass wir Shin-chan-Kekse gekauft haben, die wir abends verputzten. Shin-chan ist eben doch der coolste. Wr waren wohl eher die Derps, weil wir wieder vor verschlossenen Türen vor einem Park standen - diese Mauern sind da echt etwas sehr unpraktisch und wenn sie bereits zum 17 Uhr schließen, dann reicht das bei uns meist nicht aus...schade war es ja schon. Aber eine neue Seite der Stadt kennenzulernen, die wohl die wenigsten Touristen besuchen, hat sich dann doch interessant angefühlt.
Liebe Grüße
Sada und Susi
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Mittwoch, 16. Juli 2014
Sonntag, 13. Juli 2014
Eine Odyssee durch Tokyo - mit lächelnden Frauen, Süßkram und stille Augenblicke am Fluss
Wir wollten uns ja eigentlich einen ruhigen Tag machen, da das viele Rumlaufen eben doch auf die Dauer gesehen ganz schön schlaucht. Also gingen wir erst recht spät los und nahmen uns vor, zu einem kleineren Park in der Nähe zu gehen. Gesagt, getan - unser Weg war gemütlich und hier und dort ließen sich einige fotografische Motiv-Perlen entdecken:
An jeder Ecke begegneten uns Fahrräder, die hier wohl sehr beliebt sein müssen. Ganze Meere von Fahrrädern breiten sich praktisch vor uns aus in diesem kleinen Teil der Stadt und irgendwie ist es manchmal etwas schwer, die Verkehrsregeln zu verstehen, aber da die Fahrradfahrer allgemein eher gemütlich fahren, ist das kein allzu großes Problem für uns.
Auch vielerlei Plakate sind an vielen Häusern zu sehen, die hier mehr Zeichnungen als Fotos enthalten und anscheinend sowohl lokale als auch regionale Ereignisse und Events anpreisen.
Die Polizei, unser Freund und Helfer, hat uns schon einmal freundlich zugenickt und fährt auch öfters mit dem Rad - sportlich, sportlich! Oder, um es mit Sadas Worten zu sagen: Geil, danke! :D
Und sowieso kommt uns hier vielerlei architektonisches Allerlei unter die Nase - mal typisch japanisch, mal sehr westlich geprägt, man findet hier einfach irgendwie alles in den Baustilen.
Nachdem wir uns dann unserem Ziel näherten, merkten wir, dass wir irgendwie nicht so richtig peilten, wo es nun genau weiter ging - also erstmal in eine Richtung laufen, die wir schon kannten: Asakusa. Nachdem wir uns dann mit dem Ziehen unseres Glücks (wie wir bereits berichtet haben) ein wenig die Zeit vertrieben haben, probierten wir gecrushtes Eis mit Pfirsichgeschmack:
Nein, ich hab nicht beide bekommen, natürlich hat jeder eins abgekriegt :D
So schlenderten wir noch ein Weilchen den Hauptweg entlang und kauften uns dort Origami-Papier und Postkarten für die Lieben zu Hause und zwei wunderschöne Stäbchen. Hier mal eine kleine Impression dieses Hauptweges, welcher sich zum Tempel hinzieht:
Kurzum sei gesagt, dass wir dort, wo wir einen Park vermuteten, nicht hinein gehen konnten, da alles durch Tore verschlossen war. Daher sind wir auf die Suche nach einem Origami-Laden gegangen, den wir letztendlich aber auch nicht gefunden haben - Tokyo ist eben doch sehr verwirrend mit seinem Straßensystem. Was uns aber auf dem Weg begegnete, waren zahlreiche menschengroße Bandai-Figuren, die zu einem Museum gehörten, was ebenso geschlossen war wie der Park - also nix mit Ansehen...naja, dach einem weiteren Aufenthaltafür konnten wir auf der Suche nach Essen dann zwei schlafende Katzen entdecken, die sich nicht darum kümmerten, dass um sie herum das Stadtleben tobte:
Da die beiden Katzen in der Nähe des Sumida-Flusses lagen, gönnten wir uns dort eine kleine Verschnaufpause:
Die Suche nach etwas zu Essen gestaltete sich wie immer gar nicht so leicht, da es einfach zu viele tolle Dinge dort gibt, die man gerne einmal probieren möchte. So gingen wir letztendlich zu einem kleinen Laden, der von der Hauptstraße nicht so leicht einzusehen war und aßen dort das erste Mal so richtig Ramen - bleibt zu sagen: lecker!
Gestärkt und super satt gingen wir dann noch zu einem Kaufhaus, um uns dort zwei hölzerne Reisschüsseln und einen breiteren Löffel zu kaufen und danach den hauseigenen Supermarkt zu plündern, diesmal gabs Toast, Blaubeermarmelade und tolle Süßigkeiten. Meiji-Schokolade ist und bleibt nunmal die beste!
Und unsere Ausbeute sah dieses Mal folgendermaßen aus:
Die Schokoladenpilze haben wir abends noch probiert und waren erstaunt, dass man sogar aus der Verpackung eine kleine Action-Roboter-Figur basteln kann - das ist doch mal eine sinnvolle Idee ;)
Alles in allem war unser "ruhiger" Tag dann also doch um einiges anstrengender aber auch aufregender als gedacht.
Nun noch unsere persönlichen Gedanken:
Sada:
Auch wenn der Tag nicht so erholsam gewesen ist, wie er eigentlich geplant war, verlief doch alles ein weniger ruhiger – aber auch zielloser als die Tage zuvor.
Ich kann mich auch wiederholt an den Eigenheiten dieser Stadt nicht satt sehen und diese Extreme die an jeder Ecke scheinbar aufeinanderprallen, machen jede 100 Meter Spaziergang zu einem Abenteuer.
Auf jeden Fall, das haben wir uns vorgenommen, wird unser nächster Tokyo-Aufenhalt mit mehr Sprachkenntnissen erfolgen, denn irgendwie ist es ein wenig schade, dass man sich, auch wenn man oftmals versteht was gemeint ist, nicht richtig einbringen kann in Restaurants oder einfach beim Einkaufen.
Ein persönlich sehr süßer Augenblick war für mich, als wir auf dem Rückweg zum Hotel waren, und an einem meiner geliebten Getränkeautomaten etwas zu Trinken kaufen wollten.
Ich wühlte in meinem Portemonnaie mein Kleingeld zusammen und hinter uns stand eine japanische Frau mit ihrem Fahrrad und auch ohne hinzusehen, konnte man spüren wie sie sich über mein wühlen amüsierte.
Als ich dann endlich das Geld zusammen hatte, die Flasche aus dem Fach zog, drehte ich mich zu ihr um und mit einem breiten Grinsen verbeugte sie sich vor uns mehrfach und fuhr davon. Ebenfalls mit einer kleinen Verbeugung verabschiedeten wir uns von der Fremden und gingen zurück ins Hotel.
Ein zweites Mal im Herz von Asakusa und ein zweites mal ein ganz anderes Bild erlangt, so als wenn wir nie zuvor da gewesen wären.
Ich für meinen Teil, komme relativ gut mit den bisher erlernten EIgenheiten zurecht, schwer ist es nur, da jedes kleine Restaurant eine ganz andere Art von Umgangsform verlangt.
Mal bestellt man sein Essen am Automaten, manchmal am Tresen und geht zu seinem Platz. Dann gibt es Restaurants wo man einen Platz zugewiesen bekommt, oder man wird wie bekannt an seinem Tisch bedient.
Am besten man schaut sich vorher kurz an, wie die anderen Gäste es machen :D
Susi:
Das langsame Spazieren gehen und die Gegend erkunden hat mir am besten gefallen. So sieht man zwar Gegenden, die man bereits gesehen hat, doch nimmt diese noch einmal ganz anders wahr und das gefällt mir, insbesondere, wenn man sich auf interessante Fotomotive konzentriert, die hier wirklich an jeder Ecke lauern. Die Rückkehr in den Supermarkt nach 6 Jahren war auch toll - irgendwie war alles so wie vorher und seltsamerweise so bekannt. Aufs Postkarten-Schreiben freue ich mich jetzt auch schon :)
Und der Derp-of-the-Day-Moment war dieses Mal, dass, während wir genüsslich unsere Ramen schlürften, nebenbei im Fernseher groß und breit eine Seelöwen-Geburt gezeigt wurde, während kleine Gesichter daneben anzeigten, ob sie dieses nun eher süß oder nicht so toll fanden. Uns hat es auf jeden Fall nicht den Appetit verdorben - aber befremdlich ist es schon ^^°
Somit verbleiben wir müde und um tolle Erlebnisse bereichert
Sada & Susi
An jeder Ecke begegneten uns Fahrräder, die hier wohl sehr beliebt sein müssen. Ganze Meere von Fahrrädern breiten sich praktisch vor uns aus in diesem kleinen Teil der Stadt und irgendwie ist es manchmal etwas schwer, die Verkehrsregeln zu verstehen, aber da die Fahrradfahrer allgemein eher gemütlich fahren, ist das kein allzu großes Problem für uns.
Auch vielerlei Plakate sind an vielen Häusern zu sehen, die hier mehr Zeichnungen als Fotos enthalten und anscheinend sowohl lokale als auch regionale Ereignisse und Events anpreisen.
Die Polizei, unser Freund und Helfer, hat uns schon einmal freundlich zugenickt und fährt auch öfters mit dem Rad - sportlich, sportlich! Oder, um es mit Sadas Worten zu sagen: Geil, danke! :D
Und sowieso kommt uns hier vielerlei architektonisches Allerlei unter die Nase - mal typisch japanisch, mal sehr westlich geprägt, man findet hier einfach irgendwie alles in den Baustilen.
Nachdem wir uns dann unserem Ziel näherten, merkten wir, dass wir irgendwie nicht so richtig peilten, wo es nun genau weiter ging - also erstmal in eine Richtung laufen, die wir schon kannten: Asakusa. Nachdem wir uns dann mit dem Ziehen unseres Glücks (wie wir bereits berichtet haben) ein wenig die Zeit vertrieben haben, probierten wir gecrushtes Eis mit Pfirsichgeschmack:
Nein, ich hab nicht beide bekommen, natürlich hat jeder eins abgekriegt :D
So schlenderten wir noch ein Weilchen den Hauptweg entlang und kauften uns dort Origami-Papier und Postkarten für die Lieben zu Hause und zwei wunderschöne Stäbchen. Hier mal eine kleine Impression dieses Hauptweges, welcher sich zum Tempel hinzieht:
Kurzum sei gesagt, dass wir dort, wo wir einen Park vermuteten, nicht hinein gehen konnten, da alles durch Tore verschlossen war. Daher sind wir auf die Suche nach einem Origami-Laden gegangen, den wir letztendlich aber auch nicht gefunden haben - Tokyo ist eben doch sehr verwirrend mit seinem Straßensystem. Was uns aber auf dem Weg begegnete, waren zahlreiche menschengroße Bandai-Figuren, die zu einem Museum gehörten, was ebenso geschlossen war wie der Park - also nix mit Ansehen...naja, dach einem weiteren Aufenthaltafür konnten wir auf der Suche nach Essen dann zwei schlafende Katzen entdecken, die sich nicht darum kümmerten, dass um sie herum das Stadtleben tobte:
Da die beiden Katzen in der Nähe des Sumida-Flusses lagen, gönnten wir uns dort eine kleine Verschnaufpause:
Die Suche nach etwas zu Essen gestaltete sich wie immer gar nicht so leicht, da es einfach zu viele tolle Dinge dort gibt, die man gerne einmal probieren möchte. So gingen wir letztendlich zu einem kleinen Laden, der von der Hauptstraße nicht so leicht einzusehen war und aßen dort das erste Mal so richtig Ramen - bleibt zu sagen: lecker!
Gestärkt und super satt gingen wir dann noch zu einem Kaufhaus, um uns dort zwei hölzerne Reisschüsseln und einen breiteren Löffel zu kaufen und danach den hauseigenen Supermarkt zu plündern, diesmal gabs Toast, Blaubeermarmelade und tolle Süßigkeiten. Meiji-Schokolade ist und bleibt nunmal die beste!
Und unsere Ausbeute sah dieses Mal folgendermaßen aus:
Die Schokoladenpilze haben wir abends noch probiert und waren erstaunt, dass man sogar aus der Verpackung eine kleine Action-Roboter-Figur basteln kann - das ist doch mal eine sinnvolle Idee ;)
Alles in allem war unser "ruhiger" Tag dann also doch um einiges anstrengender aber auch aufregender als gedacht.
Nun noch unsere persönlichen Gedanken:
Sada:
Auch wenn der Tag nicht so erholsam gewesen ist, wie er eigentlich geplant war, verlief doch alles ein weniger ruhiger – aber auch zielloser als die Tage zuvor.
Ich kann mich auch wiederholt an den Eigenheiten dieser Stadt nicht satt sehen und diese Extreme die an jeder Ecke scheinbar aufeinanderprallen, machen jede 100 Meter Spaziergang zu einem Abenteuer.
Auf jeden Fall, das haben wir uns vorgenommen, wird unser nächster Tokyo-Aufenhalt mit mehr Sprachkenntnissen erfolgen, denn irgendwie ist es ein wenig schade, dass man sich, auch wenn man oftmals versteht was gemeint ist, nicht richtig einbringen kann in Restaurants oder einfach beim Einkaufen.
Ein persönlich sehr süßer Augenblick war für mich, als wir auf dem Rückweg zum Hotel waren, und an einem meiner geliebten Getränkeautomaten etwas zu Trinken kaufen wollten.
Ich wühlte in meinem Portemonnaie mein Kleingeld zusammen und hinter uns stand eine japanische Frau mit ihrem Fahrrad und auch ohne hinzusehen, konnte man spüren wie sie sich über mein wühlen amüsierte.
Als ich dann endlich das Geld zusammen hatte, die Flasche aus dem Fach zog, drehte ich mich zu ihr um und mit einem breiten Grinsen verbeugte sie sich vor uns mehrfach und fuhr davon. Ebenfalls mit einer kleinen Verbeugung verabschiedeten wir uns von der Fremden und gingen zurück ins Hotel.
Ein zweites Mal im Herz von Asakusa und ein zweites mal ein ganz anderes Bild erlangt, so als wenn wir nie zuvor da gewesen wären.
Ich für meinen Teil, komme relativ gut mit den bisher erlernten EIgenheiten zurecht, schwer ist es nur, da jedes kleine Restaurant eine ganz andere Art von Umgangsform verlangt.
Mal bestellt man sein Essen am Automaten, manchmal am Tresen und geht zu seinem Platz. Dann gibt es Restaurants wo man einen Platz zugewiesen bekommt, oder man wird wie bekannt an seinem Tisch bedient.
Am besten man schaut sich vorher kurz an, wie die anderen Gäste es machen :D
Susi:
Das langsame Spazieren gehen und die Gegend erkunden hat mir am besten gefallen. So sieht man zwar Gegenden, die man bereits gesehen hat, doch nimmt diese noch einmal ganz anders wahr und das gefällt mir, insbesondere, wenn man sich auf interessante Fotomotive konzentriert, die hier wirklich an jeder Ecke lauern. Die Rückkehr in den Supermarkt nach 6 Jahren war auch toll - irgendwie war alles so wie vorher und seltsamerweise so bekannt. Aufs Postkarten-Schreiben freue ich mich jetzt auch schon :)
Und der Derp-of-the-Day-Moment war dieses Mal, dass, während wir genüsslich unsere Ramen schlürften, nebenbei im Fernseher groß und breit eine Seelöwen-Geburt gezeigt wurde, während kleine Gesichter daneben anzeigten, ob sie dieses nun eher süß oder nicht so toll fanden. Uns hat es auf jeden Fall nicht den Appetit verdorben - aber befremdlich ist es schon ^^°
Somit verbleiben wir müde und um tolle Erlebnisse bereichert
Sada & Susi
Donnerstag, 10. Juli 2014
Von Schlangen und Hamstern
An unserem zweiten Tag stellten wir uns vorsichtshalber gleich mal den Wecker, um wenigstens noch vor 12 Uhr wach zu sein. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, diesen Tag in Akihabara verbringen, doch der Jetlag machte uns einen kleinen Strich durch die Rechnung. Da ich, Susi, erst um halb sieben in der Früh eingeschlafen war, beschlossen wir, unseren Tag etwas ruhiger zu verbringen: und zwar in Ueno, im Zoo.
Ueno ist ungefähr 35 Minuten zu Fuß zu erreichen von unserem Hotel aus, also machten wir uns nach leckerem Erdbeergebäck und noch leckerem Burger (nein, nicht aus einer Fastfoodkette, sondern aus dem nächsten Supermarkt) auf den Weg.
An diesem Tag überraschte uns das Wetter ein wenig mit seinem heftigen Wind, sicherlich eine kleine Randerscheinung des momentan tobenden Taifuns. Dennoch hielt es sich hauptsächlich trocken und wir konnten einen weiteren Teil Tokyos erkunden.
Endlich in Ueno angekommen, machten wir uns auf eine kleine Reise innerhalb des Parks, der recht weitläufig und groß so inmitten dieser Stadt scheint. Doch ohne uns groß aufzuhalten, hieß unser Ziel: Pandaaaa! Also ab in den Zoo, schnell zwei Tickets gekauft und ja, als erstes ging es tatsächlich zu den zwei großen Pandas, die der Zoo zu bieten hat. Und nein, auf dem Bild sind natürlich nicht die beiden großen Pandas, sondern die Maskottchen-Pandas zu sehen:
Da sich der Zoo inmitten des Parks erstreckt und die Hochhäuser das Gebiet nicht zu sehr beengen, war es wie ein kleiner Eintritt in eine ganz andere und ebenso ruhige Welt - eine kleine Oase inmitten des Trubels von Ueno.
An den Vögeln vorbei, Seelöwen beobachtend, Fledermäuse bestaunend, ging es im ersten Teil des Zoos schnurstracks zu den Eisbären, die mit offenkundigen "Kawaii"-Rufen der anderen Besucher bedacht wurden. Ja, auch so ein riesiger Eisbär kann durchaus kawaii sein, wenn er es nur möchte ;)
Nach den Eisbären ging es dann zum zweiten Teil des Zoos, welcher auch mit einer Art kleiner Eisenbahn (selbstverständlich in super bunt und mit niedlichen Tieren drauf) erreicht werden konnte. Wir jedoch wählten den "Aufstieg" zu Fuß, einen kleinen Hügel hinauf. Der Blick von oben ließ schon erahnen, dass Japaner eben doch einen sehr ausgeprägten Sinn für die harmonische Gestaltung ihrer Umgebung haben: vor uns breitete sich ein großer See aus, der angefüllt war mit zahlreichen Seerosen und ihren riesigen Blättern.
Am nächsten Souvenirshop angekommen, gönnten wir uns eine phänomenale Kekesdose mit Pandas auf dem Äußeren der Dose und der Kekse (!!!) und, was noch viel bombastischer war: einen Hamster! Er ist klein und unheimlich mopsig und wir nennen ihn "Brrt", weil wir am Abend unter Freudenjubel feststellten, dass man ihn aufziehen und wobbeln lassen kann. Wie cool ist das denn?! Übrigens ist er noch unheimlich viel mopsiger als auf dem Foto!
Durch die Hitze und unsere lange Wanderschaft durstig geworden, bestellten wir uns auf gut Glück einen bunten Drink, der sehr süß und sehr gut schmeckte - mit kleinen glibberigen Sternen und Herzen in seinem Innern:
Da der Zoo bereits um 17 Uhr schloss, machten wir uns dann auch langsam auf den Weg zum nächsten Ausgang, über eine Brücke mitten durch die Seerosen hindurch auf die andere Seite - was uns dort begegnete, kann man wohl als Begegnung der dritten Art bezeichnen (Achtung, Trommelwirbeeeeel): eine Schlange schlängelte sich aus dem Gebüsch - wir vermuten ja, dass sie dort nicht hingehörte, denn die beiden Japanerinnen, die hinter uns liefen, rannten schreiend davon, als sie sie bemerkten und kurz vorher kamen und zwei Zoo-Mitarbeiter auf der Brücke entgegen. Vielleicht sind wir nur knapp dem Tode entkommen...oder das ist halt üblich hier mal eben einer Schlange zu begegnen, aber die erste Variante ist auf jeden Fall spannender zu erzählen :) Und hier nun das Ungetüm:
Nach diesem Schreck gingen wir dann aus dem Zoo hinaus, an einer kleinen Tempelanlage vorbei zu einem anderen See des Ueno Parks und umwanderten diesen dann, um mitten drin uns eine kleine Pause zu gönnen - begleitet von der Ueno Zoo Musik, die zum Schließen der Anlage gespielt wurde. Wunderschöne Klaviermusik hallte über den kleinen See, ein paar Tretboote in Schwanen-Form (natürlich in bunt) plätscherten langsam vor sich her und wir genossen diesen Zeitpunkt der Ruhe, um den Tag Revue passieren zu lassen. Wir wollen gerne noch einmal wieder kommen, weit ist es ja nicht, und dann vielleicht sogar selbst ein wenig in die Pedale treten.
Da wir nun seit dem Frühstück nichts gegessen hatten, hieß es: Essen suchen! Nach ein wenig Umhergewander, fanden wir auch einen schönen kleinen Laden, der uns gleich nach der Begrüßung eine englische Speisekarte gab und bei dem wir dann Okonomiyaki bestellten, ein Gericht, was man einfach mal probiert haben muss. So sieht es aus - lecker!
Danach ging es noch für eine Weile ins nächtliche Ueno mit seinen kleinen, prall gefüllten Gassen, wunderbaren Essensdüften, Pachinko-Geklingel und Neonschein und dann spazierten wir unter einigen Regengüssen wieder Richtung unseres Hotels.
Und zum Schluss nun wieder ein paar persönliche Eindrücke von uns:
Sada:
Der Tag hat mir wieder einmal gezeigt, wie "schön" und "vielseitig" eine Großstadt sein kann.
Wenn man bedenkt, dass wir nur in einem "kleinen" Teil von Tokyo unterwegs gewesen waren, ist es dennoch beachtlich welche Vielfalt den Menschen dort geboten wird.
Ein ruhiger wirklich schöner Zoo, ein großer See auf dessen Rückseite und während man auf einer der zahlreichen Sitzgelegenheiten am Wasser in die Ferne blickt, ertönen wie aus dem Nichts Klavier und andere klassische Klänge die die Ruhe in einem Fördern.
Nur wenige Minuten dann wieder zu Fuß, befindet man sich wieder im pulsierenden und abwechselungsreichen Leben der Innenstadt.
Es ist schwer zu sagen, was mir an dem Tag am besten gefallen hat, aber ich glaube neben all der Normalität – wie ich sie mir einfach vorstelle – waren es wirklich die Augenblicke am Wasser.
Susi:
Es gab eigentlich zwei tolle Momente, die mir gerade besonders im Gedächtnis hängen geblieben sind: Erstens der ruhige Moment mit Blick aufs Wasser und Klaviermusik, während die Wolken grau und ruhig über uns vorbei ziehen und alles irgendwie einfach nur schön ist, und zweitens der Moment in welchem wir zwei entdeckten, dass der Hamster vibrieren kann - ja, wir freuen uns über sowas wahnsinnig doll und das ist auch gut so :D
Und weil ich ja meinen Derp-of-the-day-Moment einführen will, hier nun das lustigste Bild des Zoos - man kann Leuten eben auch auf niedliche Art und Weise sagen, dass sie die Tiere bitte nicht füttern sollen:
Ueno ist ungefähr 35 Minuten zu Fuß zu erreichen von unserem Hotel aus, also machten wir uns nach leckerem Erdbeergebäck und noch leckerem Burger (nein, nicht aus einer Fastfoodkette, sondern aus dem nächsten Supermarkt) auf den Weg.
An diesem Tag überraschte uns das Wetter ein wenig mit seinem heftigen Wind, sicherlich eine kleine Randerscheinung des momentan tobenden Taifuns. Dennoch hielt es sich hauptsächlich trocken und wir konnten einen weiteren Teil Tokyos erkunden.
Endlich in Ueno angekommen, machten wir uns auf eine kleine Reise innerhalb des Parks, der recht weitläufig und groß so inmitten dieser Stadt scheint. Doch ohne uns groß aufzuhalten, hieß unser Ziel: Pandaaaa! Also ab in den Zoo, schnell zwei Tickets gekauft und ja, als erstes ging es tatsächlich zu den zwei großen Pandas, die der Zoo zu bieten hat. Und nein, auf dem Bild sind natürlich nicht die beiden großen Pandas, sondern die Maskottchen-Pandas zu sehen:
Da sich der Zoo inmitten des Parks erstreckt und die Hochhäuser das Gebiet nicht zu sehr beengen, war es wie ein kleiner Eintritt in eine ganz andere und ebenso ruhige Welt - eine kleine Oase inmitten des Trubels von Ueno.
An den Vögeln vorbei, Seelöwen beobachtend, Fledermäuse bestaunend, ging es im ersten Teil des Zoos schnurstracks zu den Eisbären, die mit offenkundigen "Kawaii"-Rufen der anderen Besucher bedacht wurden. Ja, auch so ein riesiger Eisbär kann durchaus kawaii sein, wenn er es nur möchte ;)
Nach den Eisbären ging es dann zum zweiten Teil des Zoos, welcher auch mit einer Art kleiner Eisenbahn (selbstverständlich in super bunt und mit niedlichen Tieren drauf) erreicht werden konnte. Wir jedoch wählten den "Aufstieg" zu Fuß, einen kleinen Hügel hinauf. Der Blick von oben ließ schon erahnen, dass Japaner eben doch einen sehr ausgeprägten Sinn für die harmonische Gestaltung ihrer Umgebung haben: vor uns breitete sich ein großer See aus, der angefüllt war mit zahlreichen Seerosen und ihren riesigen Blättern.
Am nächsten Souvenirshop angekommen, gönnten wir uns eine phänomenale Kekesdose mit Pandas auf dem Äußeren der Dose und der Kekse (!!!) und, was noch viel bombastischer war: einen Hamster! Er ist klein und unheimlich mopsig und wir nennen ihn "Brrt", weil wir am Abend unter Freudenjubel feststellten, dass man ihn aufziehen und wobbeln lassen kann. Wie cool ist das denn?! Übrigens ist er noch unheimlich viel mopsiger als auf dem Foto!
Durch die Hitze und unsere lange Wanderschaft durstig geworden, bestellten wir uns auf gut Glück einen bunten Drink, der sehr süß und sehr gut schmeckte - mit kleinen glibberigen Sternen und Herzen in seinem Innern:
Da der Zoo bereits um 17 Uhr schloss, machten wir uns dann auch langsam auf den Weg zum nächsten Ausgang, über eine Brücke mitten durch die Seerosen hindurch auf die andere Seite - was uns dort begegnete, kann man wohl als Begegnung der dritten Art bezeichnen (Achtung, Trommelwirbeeeeel): eine Schlange schlängelte sich aus dem Gebüsch - wir vermuten ja, dass sie dort nicht hingehörte, denn die beiden Japanerinnen, die hinter uns liefen, rannten schreiend davon, als sie sie bemerkten und kurz vorher kamen und zwei Zoo-Mitarbeiter auf der Brücke entgegen. Vielleicht sind wir nur knapp dem Tode entkommen...oder das ist halt üblich hier mal eben einer Schlange zu begegnen, aber die erste Variante ist auf jeden Fall spannender zu erzählen :) Und hier nun das Ungetüm:
Nach diesem Schreck gingen wir dann aus dem Zoo hinaus, an einer kleinen Tempelanlage vorbei zu einem anderen See des Ueno Parks und umwanderten diesen dann, um mitten drin uns eine kleine Pause zu gönnen - begleitet von der Ueno Zoo Musik, die zum Schließen der Anlage gespielt wurde. Wunderschöne Klaviermusik hallte über den kleinen See, ein paar Tretboote in Schwanen-Form (natürlich in bunt) plätscherten langsam vor sich her und wir genossen diesen Zeitpunkt der Ruhe, um den Tag Revue passieren zu lassen. Wir wollen gerne noch einmal wieder kommen, weit ist es ja nicht, und dann vielleicht sogar selbst ein wenig in die Pedale treten.
Da wir nun seit dem Frühstück nichts gegessen hatten, hieß es: Essen suchen! Nach ein wenig Umhergewander, fanden wir auch einen schönen kleinen Laden, der uns gleich nach der Begrüßung eine englische Speisekarte gab und bei dem wir dann Okonomiyaki bestellten, ein Gericht, was man einfach mal probiert haben muss. So sieht es aus - lecker!
Danach ging es noch für eine Weile ins nächtliche Ueno mit seinen kleinen, prall gefüllten Gassen, wunderbaren Essensdüften, Pachinko-Geklingel und Neonschein und dann spazierten wir unter einigen Regengüssen wieder Richtung unseres Hotels.
Und zum Schluss nun wieder ein paar persönliche Eindrücke von uns:
Sada:
Der Tag hat mir wieder einmal gezeigt, wie "schön" und "vielseitig" eine Großstadt sein kann.
Wenn man bedenkt, dass wir nur in einem "kleinen" Teil von Tokyo unterwegs gewesen waren, ist es dennoch beachtlich welche Vielfalt den Menschen dort geboten wird.
Ein ruhiger wirklich schöner Zoo, ein großer See auf dessen Rückseite und während man auf einer der zahlreichen Sitzgelegenheiten am Wasser in die Ferne blickt, ertönen wie aus dem Nichts Klavier und andere klassische Klänge die die Ruhe in einem Fördern.
Nur wenige Minuten dann wieder zu Fuß, befindet man sich wieder im pulsierenden und abwechselungsreichen Leben der Innenstadt.
Es ist schwer zu sagen, was mir an dem Tag am besten gefallen hat, aber ich glaube neben all der Normalität – wie ich sie mir einfach vorstelle – waren es wirklich die Augenblicke am Wasser.
Susi:
Es gab eigentlich zwei tolle Momente, die mir gerade besonders im Gedächtnis hängen geblieben sind: Erstens der ruhige Moment mit Blick aufs Wasser und Klaviermusik, während die Wolken grau und ruhig über uns vorbei ziehen und alles irgendwie einfach nur schön ist, und zweitens der Moment in welchem wir zwei entdeckten, dass der Hamster vibrieren kann - ja, wir freuen uns über sowas wahnsinnig doll und das ist auch gut so :D
Und weil ich ja meinen Derp-of-the-day-Moment einführen will, hier nun das lustigste Bild des Zoos - man kann Leuten eben auch auf niedliche Art und Weise sagen, dass sie die Tiere bitte nicht füttern sollen:
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