Freitag, 5. September 2014

Satoyama Movement: Musik und Entertainment für den Planeten und seine Ressourcen und, wie man auch ohne Holzhammer und Schockfotos Aufmerksamkeit erhalten kann



Hallo und willkommen zu einem neuen Eintrag, der sich ein weiteres Mal in gewisser Weise mit dem Thema Musik aus Japan befassen soll.

Ich habe mir überlegt, einmal auf ein Projekt aufmerksam zu machen, welches wohl auch unter Fans der japanischen Musik vielleicht gar nicht so weit verbreitet ist.
Die Rede ist vom Satoyama Movement, einer von der Up-Front-Agency ins Leben gerufenen Initiative um das Gewissen der Menschen mithilfe von Musik, Show, und Kreativität in Richtung unseres Planeten und seinen Ressourcen zu lenken.

Zuerst sei kurz erwähnt, dass der Begriff „Satoyama“ den Bereich beschreibt der am Fuße eines Berges vom Vorland bis zum Flachland reicht.
Das Wort setzt sich aus den folgenden Zeichen zusammen: „Sato“ 里 – bedeutet soviel wie Ackerland oder fruchtbares Land und dem Zeichen „yama“ 山 – was für Berg oder Hügel steht.

Unter dem Dach des Satoyama Movements sind verschiedene Musikgruppen zusammengefasst, aber auch eine Fernsehshow mit dem Namen „Hello! Satoyama Life“ und das Satoumi Movement.


Viele der Gruppen bestehen aus Zusammensetzungen verschiedener Hello! Project Idols.
Mitglieder von Morning Musume, °C-ute, Berryz Koubou, S/mileage und andere sind zu neuen kleinen Gruppen zusammengestellt – aber auch Solokünstlerinnen gibt es dort, um ihre auf die Umwelt fixierten Songs zu performen.
Aber nicht nur Mädchenbands findet man unter ihnen, sondern auch verschiedene männliche Künstler, sind ein Teil der Bewegung die 2012 ins Leben gerufen wurde.

Neben der Musik gibt es die bereits oben erwähnte TV-Show „Hello! Satoyama Life“ in welcher ebenfalls verschiedene Künstlerinnenauftreten.
Verschiedene Themen werden dort aufgegriffen und bearbeitet. Dazu gehört das selber machen von Kerzen ebenso dazu, wie das Mauern eines Pizzaofen im freien unter Aufsicht von Facharbeitern.

Das solche Arbeiten neben dem niedlich, auch sehr witzig sein können, muss man an dieser Stelle ja auch gar nicht extra erwähnen.

Das „Satoumi Movement“ hat sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen in Japan auf die Schönheit der Meere aufmerksam zu machen, und wie wichtig es ist sie sauber und gesund zu halten.
Auch im Satoumi Movement befinden sich zahlreiche Mitglieder des Hello! Projects aus Bands wie Juice=Juice und bereits genannten.


Die Musik selbst ist meist eher ruhiger Natur und lädt mit ihren sanften Klängen zum schließen der Augen ein. Aber auch die teilweise mit den Singles veröffentlichten Musikvideos, zeigen die Schönheit von Japan, die sich abseits der Großstädte über das Land ausbreitet.
In den Videos befinden sich die Idols entweder in freier Natur, oder man kann ihnen beim Kochen – selbstverständlich – mit natürlichen Zutaten zusehen.

Auch Live sind die Auftritte der kleinen Gruppen ein besonders herzerwärmendes Erlebnis, und selbst wenn man der japanischen Sprache nicht mächtig ist, fühlt man die Aussage die überbracht werden soll.

Auch wenn ich mich selbst nicht als Weltverbesserer sehe, gebe ich doch schon acht auf die Umwelt und freue mich natürlich, dass die Japaner zeigen, dass man auch abseits von Schockfotos, oder Holzhammernachrichten auf die Welt die wir brauchen aufmerksam machen kann.


Hier nochmal ein paar Fotos einiger Satoyama Movement Mitglieder:











Eine Gruppe die ich nun zum Ende noch einmal gezielt erwähnen möchte ist
„Peaberry“ – benannt nach der Kaffeebohne besteht sie aus Sayashi Riho von Morning Musume und Wada Ayaka von S/mileage.

Man sollte einfach mal nach ihnen bei Youtube suchen und sich ihre Live Performance anschauen. Oder auch das bereits oben angedeutete Musikvideo ist mehr als nur einen Blick wert – es gibt verschiedene Versionen davon.

Wenn man natürlich etwas gutes tun möchte, dann kauft man natürlich gleich die Single – am besten die Edition mit DVD, und bekommt eine sehr tolle Videoanleitung für das Erstellen von farbenfrohen Kerzen und eine Menge Spaß.






Kaufen kann man die Cds über die üblichen Importhändler, wie Cdjapan, oder Yesasia.



Beste Grüße und ein wunderschönes Wochenende

Sada

Sonntag, 31. August 2014

Die Vielseitigkeit der japanischen Musik entdecken … Mein persönlicher Favorit der japanischen Internetradios









Jeder kennt das Gefühl und viele haben für sich ja bereits die Vorteile der Onlineradios gefunden.
Man hat eine schier unbegrenzte Auswahl an Genres, welche man von jedem Punkt der Erde aus empfangen kann und man nicht von Sendemasten abhängig ist.
Dazu kommt natürlich, dass man im Idealfall nicht von Werbung belästigt wird und auch schlechte Radiomoteratoren gehören eigentlich zu etwas, was man sich im Internetradio nicht geben muss.

Aber da es sich hier um einen Japanblog handelt, wollen wir auch natürlich bei der Thematik bleiben. Dazu muss man natürlich auch sagen, dass es auch unter den japanischen Internetradios, wie auch beim regulären Radio eine ganze Menge schwarzer Schafe gibt.
Ein einziges festgesetztes Genre, eine scheinbar geringe Anzahl an verfügbaren Songs und Interpreten, die sich dann auch noch mehrmals am Tag zu wiederholen scheinen.

Wer nun natürlich ausschließlich Songs des jrock, der Animesoundtracks, Tracks einer einzelnen Band, oder Sängerin haben möchte, der sei damit natürlich bedient, kann so aber auch einfach eine eigene Cd oder mp3 Sammlung laufen lassen.

Wem es allerdings um die Abwechselung geht, und wenn möglich auch einmal ganz neue Eindrücke und Interpreten entdecken will, der muss da natürlich auch schon ein wenig länger suchen und die Spreu vom Weizen trennen.

Lange Zeit, habe ich gedacht Japan-A-Radio wäre der passende Sender für mich, bis ich auch dort das Gefühl hatte, jeden Song und jede Stimme schon zu kennen.
Außerdem wurde nie ein Song gespielt, den ich vielleicht selbst auf einer aktuellen CD habe und somit aktuell in Japan selbst bekannt ist.

Irgendwann stieß ich dann auf den Radiosender mit dem Namen:

Armitage's Dimension von der Website http://www.armitunes.com

Auch wenn der Name Armitage eventuell an die gleichnamige Manga – und Animereihe erinnert, hat der Sender alles andere als ausschließlich mit Animesoundtracks zu tun.

Vom Jrock von den klassichen X-Japan oder Luna Sea, findet man dort auch Jpop von Interpreten wie Yukie Kajiura, Koda Kumi, AKB48, und Morning Musume.
Aber auch weitaus ältere Songs aus dem Japan der sechziger Jahre gibt es dort zeitweise zu hören.
Interessant, und für mich neu, war auch eine Poprichtung, die mich ein wenig an die 90ger Jahre hier in Deutschland erinnert, ohne mir jedoch ganz so sehr auf die Nerven zu gehen.
Allerdings war es schon ein tolles Gefühl, mit einem Mal Endless Rain von X-japan unvorbereitet zu hören, sodass es sofort wieder eine Gänsehaut gab.

Abwechselung wird bei Armigate's Dimension groß geschrieben und Hörer haben auch die Möglichkeit Wunschtitel anzugeben um sie daraufhin hören zu können.

Wie jedes Internetradio, was etwas von sich hält, schickt auch Armitage die Daten der gespielten Songs mit und auf der Website, kann man sich noch einmal die letzten gespielten Songs ansehen, sollte man etwas für die eigene Sammlung suchen.
Armitage sendet über den Stream keinerlei Werbung, wer den Sender allerdings dennoch unterstützen möchte, kann auf deren Website eine kleine Spende hinterlassen.
Nun zum wichtigsten Punkt, wie kann man Armitage empfangen.
Das ist eigentlich ganz einfach. Entweder über die oben genannte Website, über eine App für Android – ich kenne mich mit iOS nicht aus, aber dort gibt es bestimmt auch eine eigene.
Oder aber, wenn ihr Nutzer des kostenlosen Shoutcast Webradio Dienstes seit, könnt ihr Armitage auch dort finden.
Alle die es ein wenig kompakter und individueller wollen, können natürlich auch ihren persönlichen Mediaplayer für den Pc, oder anderes Gerät nutzen – ich selbst nutze auf dem Blackberry den Neutron Player – die URL des Senders aus zb Shoutcast heraus selbst einfügen.

Jeder mit einem Fabile oder auch nur kleinem Interesse für Japan, oder einmal anderer Musik, sollte Armitage wirlich eine Chance geben, denn wie ich bereits oben geschrieben habe, gibt es abseits der typischen Animesounds, oder quietischen Popsongs, auch noch eine ganze Menge mehr zu entdecken. Die Vielseitigkeit und Experimentierfreudigkeit der Japaner, steckt vieles in unseren Breitengeraden ziemlich leicht in die Tasche.


Nun viel Spaß beim hören …

Liebe Grüße


Sada

PS:
Ich arbeite natürlich in keinster Weise für den oben genannten Stream und habe die Empfehlung aus eigener Überzeugung heraus ausgesprochen.




Dienstag, 19. August 2014

Tokyo unter Wasser ohne nass zu werden.

Hallo und willkommen zurück.

Schon zuvor hatten wir uns überlegt, dass wir uns Tokyo einmal in "nass" anschauen wollen.
Nein uns ging es nicht darum schon wieder im Regen herumzulaufen, sondern nahe dem Skytree im westlichen Teil der Tokyo Skytree Town, befindet sich das Sumida Aquarium.
Das Sumida Aquarium hat sich auf das Leben im Meer spezialisiert und somit befinden sich dort auch ausschließlich Tanks gefüllt mit künstlich erzeugtem Meerwasser.
Aber bevor wir uns ins tiefe Nass werfen konnten, mussten wir uns natürlich erst einmal auf den Weg in Richtung Skytree Town machen.


Über den schönen Sumida Fluss – Auf unseren Fotos kommt leider nicht so richtig rüber wie schön es dort eigentlich ist:



Der Skytree als höchster Turm und zweithöchstes Bauwerk der Welt, kündigt schon von weitem die Skytree Town an:



Ansonsten verlief der Weg vergleichsweise unspektakulär, aber in unseren letzten Beiträgen, konntet ihr euch ja schon ein gutes Bild vom Sumida Fluss und unseren Laufwegen machen.

Am Aquarium angekommen mussten wir uns erst einmal orientieren, doch wie überall in Tokyo, war es dank der ausführlichen Wegbeschreibungen und freundlichen Mitarbeiter kein Problem unsere Eintrittskarten zu bekommen.





Dazu sei erwähnt, wenn man sich eine Jahreskarte holen möchte, muss man nicht mehr bezahlen, als würde man das Aquarium zwei Mal besuchen – also teuer ist das ganz und gar nicht.

Als wir dann hineingegangen waren, wurde es dunkel.
in einem tiefen und schummrigen Blau.
Zuerst mussten wir erst einmal wieder orientieren aber ein paar große Pfeile wiesen uns den Weg.

Eigentlich begann es vergleichsweise unspektakulär, mit einigen – normalen – Becken mit – wer hätte das gedacht – Fischen drinnen.


Besonders fischig sieht das ja nicht aus:



Die Putzkolonne:


Skalare sind  immer schön:



Hier wird die Form der Tiere schon ein wenig abgefahrener:




Freund Skalar:


Nicht unbedingt außergewöhnlich,  aber schick:

same here:


Als wir an den ersten Becken vorbeigegangen waren, kamen wir nun in den Bereich der das ganze schon viel außergewöhnlicher machte.
-Quallen–
Quallen in allen Größen, Formen und Farben und es ist schon wirklich erstaunlich wozu die Natur fähig ist.




Mondquallen:

Einmal etwas größer:


Es war sehr dunkel, aber die Kamera machte – natürlich ohne Blitz – sehr tolle Bilder:


Paarung?


Family:


In weiteren Becken, wurden sie ganz sanft im Wechsel mit verschiedenen Farben ausgeleuchtet:



Zum träumen schick:



Diese Quallen – man  sieht es vielleicht ein wenig – hatte an all ihren Seiten blinkende Leuchtstreifen die wie LEDs ihre Farben fließend wechselten – Mega cool


Was für ein Gewusel:

Mal eine einzelne:


Da fragte man sich, warum Quallen sich eigentlich nicht verknoten:




Sie sind einfach cooler als wir:


Auch die feinen Adern sind einfach faszinierend:





Pilzquallen:



Wobbelnde Quallen waren natürlich lange nicht alles, was wir dort entdecken konnten, und so ging unsere Reise, in die Tiefen des Meeres weiter.




Borstig:




Eine Seegurke:


Die möchte ich nicht unbedingt anfassen:



Sah unheimlich witzig aus, mit den ganzen kleinen Beinchen:




Findet Nemo, wozu?



Ja genau, das ist ein Fisch:



Und das auch:


Der is schöööööön:


Und der dick:

Tiefseespaghetti




Wenn man bedenkt, wie dunkel es dort unten ist, fragt man sich: wozu die Farben?





Als es dann weiter ging, kamen wir an einem großen Becken vorbei – und groß, heißt hier wirklich GROß.

Über zwei Etagen erstrecke sich der große Wassertank in tiefen Blau und dort befanden sich Meeres Tiere beieinander in allen Größen und Formen.



Die Lichtverhältnisse waren – wie man sich ja bereits denken kann – nicht die besten, aber genau das war es, was die Faszination ausgemacht hatte:



Auch Katzenhaie gab es, aber sie machten gar nicht Miau und geschnurrt, haben sie auch nicht:




Fische, wohin man nur blickte:



Auch hier waren die Farben vielfältig:




 …



Erstmal am riesigen Becken vorbei, wurden die Ökosysteme wieder ein wenig "kleiner".



Sträfling:





In den folgenden Becken, wurden Korallenriffe in verschiedenen Tiefen vorgestellt:




Schon faszinierend:


 Und noch mehr Faszination:



Lustige Aale:



 Ich weiß nicht genau wie lange wir angeschaut haben, wie sie sich aus und eingruben:



Der Chiller:

Er lag ein wenig angelehnt an den Steinen und ja – er entspannte eben:




Zwischen den ganzen großen und kleinen Becken, gab es einen länglichen Raum, der von kleinen Becken umgeben war.
Der Beschreibung nach, war es eine kleine Einrichtung für Zucht und Forschung.
Man konnte den Männern und Frauen bei der Arbeit zusehen, und ihnen sogar Fragen stellen.
Um diesen Bereich herum, waren wie gesagt kleine zumeist runde Becken wo verschiedene Arten gezüchtet wurden.








Für uns ging es weiter und langsam wurde es im Aquarium selbst ein wenig heller. Erwähnt sei dazu, es gab zu dieser Zeit ein kleines Thema mit dem Titel:
Penguin meets Dinosaur.
Was das bedeutete, das werden wir euch nun erzählen.

Das Sumida Aquarium ist für sein großes Pinguinbecken bekannt, welches man von beinahe allen Seiten – sowie von unten und oben – bestaunen konnte.

Alleine Pinguine sind natürlich die geilsten, aber auch wird man natürlich niemals zu alt für Dinosaurier.

Nahe dem Pinguinbecken – wo wir auch mit ansehen konnten wie Pfleger das Becken reinigten, mit Wasserschläuchen besprühten oder mit den Pinguinen Spielten - standen zahlreiche Dinosaurierskelette eingetaucht in mysteriös wirkendes Licht.

Neben den Skeletten, waren kleine Schilder wo einmal natürlich der Name des Dinosauriers stand und eine Waage abgebildet war.
Auf der einen Waagschale stand der Dinosaurier, und auf der anderen gegenüber war ein Haufen von Pinguinen.
Immer so viele wie benötigt werden würden, um die Waage ins Gleichgewicht zu bringen.
Schon eine sehr süße Idee, aber hier einfach mal mehr Fotos.



Wer sind denn all diese Leute?


Es liegt was in der Luft:



Was, wer bist denn du?


Schnell abtauchen:



Die Beleuchtung kommt auf den Bildern leider nicht gut rüber:






Na was meint ihr, wie viele Pinguine passen dort hinein?




Na wer finden den "nicht"Pinguin?



Es war gar nicht immer leicht die Pinguine zu fotografieren, da sie unheimlich schnell sein können.





Als wir unseren Rundgang dann beendet hatten, konnte man einem Souvenirshop nicht entgehen.
Nicht weil die Werbung so einladend war, nein der Ausgang führte einfach direkt hindurch.

Ein wenig kauften wir dann sogar noch.
Sumida Aquarium Keksemit Pinguinen und anderen Tieren darauf in einer schicken Keksdose.
Einen dicken aber zugleich Plüschpinguin der als Kissen dienen soll und ein paar Kleinigkeiten noch dazu.


Langsam hatten wir aber auch wirklich hunger und während wir in der Skytreetown nach Restaurants oder Bars suchten, sprach uns von der Seite jemand auf englisch an und versuchte uns zum eintreten in das Restaurant zu bewegen.
Wie wir so sind – man kann uns in Japan wirklich alles verkaufen – gingen wir hinein ohne wirklich zu wissen was wir essen werden.

Erst als wir unseren Platz hatten, stellte sich heraus, dass wir indisch essen werden.
Alles klar – unser erstes nicht japanisches Essen in dieser Zeit.

Susi bestellte natürlich Curry und Sada das größte, was auf der Karte zu finden war:




Als wir dann das Aquarium und die Skytreetown verlassen hatten, war es bereits dunkel geworden


Direkt neben dem Eingang der Blick hinauf zum Skytree:




Dort unten zwischen den kleinen Wasserfontainen spielten Kinder während ihre Eltern ein Auge auf sie hatten:






Was das für ein Kunstwerk ist, hatten wir nun aber nicht geguckt:



Aber der Ausblick und die Farben waren natürlich wie immer spitzenmäßig:








Nach diesem Tag und seinen späten Abend, machten wir uns wieder zurück zum Hotel um noch wie jeden Abend bei Lawson einzukaufen – was mir einen weiteren Grund gab auf bestimmte Artikel aus Deutschland zu verzichten:


Chips mit geschmolzenem Käse darauf … sorry good old Germany, du bist eine Süßigkeiten und Knabberzeugwüste:



Zum Abschluss fotografierte ich noch einmal einige meiner in den letzten Tagen geleerten Kagome-Saft


Aber hier zum Ende noch ein paar letzte Gedanken zum vergangenen Tag:




Sada:
Ich selbst war eigentlich noch nie in so einem Aquarium und die einzigen "Ausstellungen" mit Fischen, kannte ich nur im kleinen Rahmen aus den üblichen Zoos.
Daher war ich natürlich um so mehr begeistert über die Vielfältigkeit und die Größe.
Auch waren viele Eltern mit ihren kleinen Kindern unterwegs und neugierig und begeistert schauten sich die Kinder die Becken und ihre Bewohner an.

In der Nähe des "Riesenbeckens" wurde es ein wenig lauter, da dort größere Gruppen von Kindern sich auf Sitzen ausruhten oder herumtobten.

Dennoch war es ein sehr ruhiger und erholsamer Tag und ich fand auch sehr schön, die de Ruhe des "Meeres" sich auf seine Besucher übertrug.
Es war wirklich ruhig und wenn ich dort wohnen würde – wäre schon cool – würde ich mir auch eine Jahreskarte holen um das Aquarium regelmäßig zu besuchen.

Die Chips die wir gekauft haben, gehören zu weiteren Genussexplosionen die wir erleben durften.
Die Tüten sind zwar wesentlich kleiner als das, was man in Deutschland bekommt aber der unfassbar intensive und natürliche Geschmack der einem da geboten wird, macht den Preis wieder wett.



Susi:

Der Tag im Sumida Aquarium war ein tolles Erlebnis! Ich war vorher noch nie in einem richtigen Aquarium und war daher echt begeistert von der Artenvielfalt und der Art, wie alles gestaltet und aufgebaut war. Mein persönliches Highlight waren ja die Quallen - auch wenn ich sie in direktem Kontakt nicht besonders prickelnd finde...Aber zu sehen wie sie sich bewegen und schwerelos umher schweben, das war wirklich wunderschön anzusehen. Auch das ganz große Becken, die lustigen Aale und die super schnellen Pinguine...alles hat wunderbar zusammen gepasst und für jeden wurde etwas geboten. So vergingen die Stunden wie im Flug! Das Essen danach war auch wieder super lecker und mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich daran denke! Ich meine mich auch zu erinnern, dass ich mir in dem Shoppingbereich noch eine wunderhübsche Kette gekauft habe - in Form eines Mondes. Und danach noch zwei Vorhänge mit Hortensien darauf. Wenn sie endlich hängen, werde ich definitiv noch mehr an diesen schönen Tag denken :)




Liebe Grüße

Susi und Sada